Heinz Bude

deutscher Soziologe; Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel 2000-2020; Leiter des Arbeitsbereiches "Die Gesellschaft der Bundesrepublik" am Hamburger Institut für Sozialforschung 1997-2014; 2020 Gründungsdirektor documenta-Institut Kassel; Arbeitsschwerpunkte: Generations-, Exklusions- und Unternehmerforschung; Veröffentlichungen u. a.: "Deutsche Karrieren", "Bilanz der Nachfolge", "Das Altern einer Generation", "Die ironische Nation", "Generation Berlin", "Das Problem der Exklusion", "Die Ausgeschlossenen", "Bildungspanik", "Gesellschaft der Angst", "Das Gefühl der Welt - Über die Macht von Stimmungen"

* 1954 Wuppertal

Herkunft

Heinz Bude wurde 1954 in Wuppertal als Sohn eines Arztes und einer Rechtsanwältin geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte B. 1972 Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Universität Tübingen und an der Freien Universität (FU) Berlin und schloss 1978 mit einem Diplom in Soziologie ab. 1986 wurde er an der FU mit einer Dissertation zur Wirkungsgeschichte der Flakhelfer-Generation zum Dr. phil. promoviert, 1994 habilitierte er mit einer Studie zur Herkunftsgeschichte der sog. 68er-Generation.

Wirken

Akademische Anfänge

Akademische AnfängeVon 1978 bis 1983 arbeitete B. als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Psychologischen Institut der FU Berlin, danach als Projektmitarbeiter ...